Abgabeinformationen:

Wenn meine Babys ausziehen (frühestens mit 12 Wochen), sind sie zwei mal geimpft und gechipt, besitzen ein Gesundheitszeugnis, einen EU-Impfpass und einen Stammbaum.

Ich habe mich ca. 2010 dazu entschlossen, meine Babys an Liebhaber nur noch frühkastriert abzugeben. Dazu gab es verschiedene Beweggründe. Ausschlaggebend waren die vielen guten Erfahrungen, die andere Züchter seit langer Zeit mit Frühkastration gemacht haben!

Die Kitten „stecken“ die OP viel schneller und besser weg, als erwachsene Katzen.

Außerdem möchte ich meinen Babys das Schicksal von einzelnen Katzen anderer Züchter ersparen, dass sie „über Umwege“ an dubiose Züchter vermittelt wurden und dort als Gebärmaschinen missbraucht oder als Deckkater in Verschlägen weg gesperrt werden!

Ich ziehe meine Babys liebevoll auf und möchte, dass sie auch in ihrem neuen Zuhause ein langes, glückliches Leben als vierbeiniges Familienmitglied genießen können!

Nach gut 10 Jahren Frühkastration kann ich behaupten, dass meine Babys keinerlei Spätfolgen oder Einschränkungen durch die FK erlitten haben. Auch waren alle neuen Besitzer immer glücklich, ein „Rundum-sorglos- Paket“ mit den Babys zu bekommen und nicht ein paar Wochen nach dem Einzug zum Tierarzt zur Kastration zu müssen.

Was spricht für die Frühkastration ?

 

Aus medizinischer Sicht

  • Die Operation geht recht schnell.
  • Kurze Narkosezeit und daher weniger belastend.
  • Durch das noch fehlendes Fettgewebe ist die OP einfacher, da die Keimdrüsen noch frei liegen. Es gibt daher kaum  Komplikationen und weniger Blutungen.
  • Das Tier ist schnell wieder fit.
  • Die Heilung verläuft viel schneller und die Narben sind sehr klein.
  • Das Risiko von Gebärmutterkrebs und anderen Krebsarten ist fast ausgeschlossen, da die Katze nie rollig war.
  • Rückgang der Ausbreitungsrate von FIV, Leukose, Katzenseuche usw.

Zusätzlich aus Tierheim- und Züchtersicht:

  • Kein Vertragsbruch wegen der Kastrationsvereinbarung.
  • Keine Bedenken, dass mit dem, in Liebhaberhände geglaubten Tier, respektlos „produziert” wird.
  • Kein Kontrollanruf bei den Besitzern, ob die Kastration schon durchgeführt wurde.
  • Keine Verwildern ungewollter und dadurch ausgesetzter Jungtiere, die letztendlich im Tierheim landen.

Zusätzlich für Sie als Tierhalter:

  • Keine ungewollte Schwangerschaft und Überraschungswurf.
  • Sie kommen nach Hause und werden nicht von einem starken intensiven Katergeruch überrascht.
  • Das Tier wird nicht versuchen mit allen Mitteln nach draussen zu „entweichen”, um seinem Geschlechtstrieb nachzugehen.
  • Sie brauchen sich keine Gedanken über eine rechtzeitig zu veranlassende Kastration zu machen.
  • Ihnen und dem Tier bleibt die Aufregung und eventuelle OP-Komplikationen erspart.

Sehr gute, noch umfangreichere Berichte und Studien finden sie auch hier: